Aufgrund der aktuellen Lage hinsichtlich

der Corona-Pandemie

können derzeit leider keine tiergestützten Angebote

innerhalb der Therapien stattfinden.

tierische Co-Therapeuten stellen sich vor...

Die tiergestützte Therapie bietet die Möglichkeit, die eigentliche logopädische Behandlung gezielt zu unterstützten und damit die Effektivität der therapeutischen Maßnahmen zu erhöhen.

 

Hierfür gibt es in der Praxis zwei unterschiedliche Tierarten:

 

1. Die Kaninchenfamilie

Die Kaninchenfamilie unterstützt die Therapie eher passiv.

Damit ist nicht gemeint, dass die Tiere nicht aktiv in der Therapie eingesetzt werden. Nachdem sie aber nur begrenzt Tricks und Kommandos erlernen, ist ein gezielter Abruf eher schwierig.

Sie spiegel sofort, wenn es ihnen zu unruhig oder hektisch ist. Daher eignen sie sich v.a. als Beobachtungstiere, als Gesprächsanlass zu verschiedenen Themen (und damit der Erarbeitung entsprechenden Wortschatzes) oder zur Regulation der eigenen emotionalen oder körperlichen (An-) Spannung.

Es ist mir wichtig, dass sie ihrem natürlichen Verhalten als Fluchttiere nachkommen können und sich ggf. auch in ein Häuschen oder ihren Stall "flüchten" können. Arbeiten "im Gehege" sind daher eher untypisch, um den Rückzug gewährleisten zu können.

 

2. Ela - Therapiehund in Ausbildung

Ela ist das jüngste Teammitglied. Nachdem sie noch sehr jung ist, wird sie nach und nach behutsam an die Therapiesituation herangeführt. Sie ist lediglich zu begrenzten Zeiten anwesend, wird aber nicht aktiv eingesetzt. Das oberste Kriterium hierbei ist die Nähe zu mir, als Hundeführerin, und das Kennenlernen der Therapiesituation, sodass sie eine optimale Sozialisation und die entsprechende Vorbereitung auf den Therapieeinsatz erfährt.